Steffi erwacht und weiß nicht mehr, wer sie ist, wo sie ist und was passiert ist. Nur langsam erinnert sie sich wieder. An das Klassentreffen, das sie organisiert hat. Die alten Schulfreunde von damals. Was ist nur aus ihnen geworden? Alte Geschichten werden ausgetauscht, neue Geschichten werden erzählt.

Und dann passiert scheinbar ein Mord, Steffi ist das Opfer und die ehemaligen Abiturienten versuchen den Mörder zu finden. Allen voran untersucht Kriminalhauptkommissar Hubsi den Tatort, doch sind alle nur am Rande mit dem Tod der Freundin beschäftigt. So ist sich doch jeder selbst am wichtigsten und an eine Aufklärung ist nicht zu denken. Es entspinnen sich doch eher wirre Versuche über die anderen etwas herauszufinden, bis eine energische Krankenschwester die Bühne betritt und Steffi aus ihrer Therapiesitzung schleift. War es doch nur das Gedankenspiel einer Patientin der Psychiatrie?

Witzig kombiniert und inszeniert vom P-Seminar „Theater“ ist ein unterhaltsames Stück über Träume und Wünsche nach dem Abitur entstanden. Wie sich manche Idee in Luft auflöst oder anders verwirklicht als gedacht. Bleibt nur zu wünschen, dass die Protagonisten selbst ihre Zukunft bald in die Hand nehmen und ihre Vorstellungen verwirklichen können.

(Hoy)

Darsteller:

Steffi, Prostituierte: Zoe Strobl
Emil, taxifahrender Philosophiestudent: Johanna Ehrl
Jo (Georg), Landwirt und Landrat: Helena Gröbmair
Lothar (Lolli), Pfarrer: Franziska Pechlaner
Charly, Schauspielerin: Lina König
Hubsi, Kriminalhauptkommissar: Paula Eriskat
Kalindra, Esoterikerin: Sophie Kell
Gerry, Rechtsanwalt: Ariane Lehmann
Anne, Hausfrau und Mutter: Jessica Bickel
Psychiater: Michael Weiß
Krankenschwester: Christine Hoyer
Schlagzeug: Laura Weiß, 10a

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