Soli-Brot: Dampfendes Gewusel in der Backstube

(Hinweis: Die Aktion fand natürlich vor der Schulschließung statt.)

Für die Aktion „Solibrot“ versammelten sich am Freitagmorgen 29 Schülerinnen und 3 Lehrerinnen und verwandelten die Schulküche in einen heißen, dampfenden, duftenden Bienenstock.

Drei verschiedene Brotsorten wurden gebacken: Bierbrot, Dinkelbrot sowie Buttermilchbrot mit Sesam

Insgesamt wurden 70 Kilo Mehl, 20 Liter Milch, 15 Liter Buttermilch und 10 Kilo Joghurt zu ca. 130 Broten verarbeitet! Eine reife Leistung, wenn man bedenkt, dass der Großteil der Schülerinnen noch nie Brot gebacken hatte.

Anfangs war die Aufregung groß, denn eigentlich sollten die Brote in dieser Menge erst zum Tag der offenen Tür fertig werden – nun mussten sie bereits am Freitagmittag verkaufsfertig sein. Der erste Teig war auch besonders aufregend!

Doch dann gingen die Schülerinnen routiniert zu Werk:

Das Zutaten-Austeil-Team hatte alle Hände voll zu tun: Alle stürmten auf das Mehl, die Hefe wurde geteilt, die Saaten abgewogen, etc.

Dann stellten sich neue Herausforderungen:

Wie funktioniert eigentlich diese Küchenmaschine? Ahhh – langsam anfangen, sonst ist das Mehl überall – wir hatten einige „Mehlgesichter“!

Erster Teig fertig – wegstellen (wie bemehlte Schüssel, wieso eigentlich, ach so – „Hilfe der Teig klebt!“) – zweiter Teig angefangen.

Zwischendrin im wilden Gewusel half nur noch: „Erhöhte Aufmerksamkeit– OHHHHHH-Psst.“ Dann wurde es augenblicklich still und es konnte wieder ein weiterer Schritt erklärt werden.

Der Teig wird nach dem Gehen gefaltet – nicht geknetet – „aber was mache ich, wenn er zu weich ist?“

Dann, der große Moment: Die ersten Brote kommen aus dem Ofen – ohh wie das duftet! Und so schön sehen sie aus –

Die 5. Klasse war ganz wundervoll und hat Großartiges geleistet – auch im Anschluss beim Aufräumen!

Ein großer Dank gilt auch einigen Schülerinnen der höheren Klassen, die in ihren Freistunden kamen und mit Feuereifer beim „Brotfalten“, Abspülen, Aufräumen, Aufteilen der bestellten Brote in die Papiertüten und Zustellen der Brote in den Klassen halfen – ohne Euch wäre es nicht so „glatt“ gelaufen!

Wir hoffen, die Brote haben allen geschmeckt und danken für den solidarischen Einkauf! Insgesamt sind bei dieser Aktion in etwa 350 € zusammengekommen, die nun dem Katholischen Frauenbund gespendet werden.

(Budich/Lutz)

Entlastung der Arztpraxen: Attest erst ab 6. Fehltag

Das Kultusministerium hat uns gebeten, ärztliche Atteste bei normalen Erkrankungen (ohne Corona-Verdacht) erst ab dem 6. Fehltag zu fordern. Das dient zum einen der Entlastung der Arztpraxen und zum anderen dem Schutz vor weiteren Ansteckungen in ärztlichen Wartezimmern.

Wir werden uns bis auf Weiteres daran halten. Schülerinnen, die nicht in Risikogebieten waren, aber erhebliche Krankheitssymptome aufweisen, brauchen also für die Schule kein Attest, wenn sie an fünf aufeinanderfolgenden Schultagen fehlen. Die Tage am Wochenende zählen wir nicht mit. Auch wer von Freitag bis Donnerstag fehlt, braucht also bis auf Weiteres kein Attest.

(Gam)

Corona: Neuer Erlass zum Schulbesuch

Im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Corona-Virus hat das Gesundheitsministerium eine  Verfügung zum Besuch von Schulen erlassen. Sie gilt für alle, die sich in Risikogebieten aufgehalten haben, und ist seit Samstag, 7. März, in Kraft.


Für Schülerinnen gilt:

Alle, die sich in einem „Risikogebiet“ aufgehalten haben, dürfen 14 Tage lang die Schule nicht mehr besuchen. Zu den Risikogebieten zählt neuerdings auch Südtirol. Eine Liste der Risikogebiete stellt das Robert-Koch-Institut zur Verfügung. Diese wird täglich aktualisiert. – Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch das entsprechende Schreiben der Schulleitung im Elternportal. Die Schule ist natürlich zu informieren.


Für Lehrkräfte gilt:

Wer in einem Risikogebiet war, muss zunächst zuhause bleiben und umgehend die Schulleitung informieren. Diese ordnet dann nach Vorgabe des Schulträgers das weitere Vorgehen an. Seit Donnerstag, 12. März, lautet die Vorgabe des Trägers: Die betroffenen Lehrkräfte bleiben 14 Tage zuhause.


Für alle gilt außerdem weiterhin:

  1. Wer Symptome zeigt (Fieber, Muskelschmerzen, Durchfall, Husten oder Schnupfen) und in den vergangenen 14 Tagen entweder in einem Risikogebiet war oder Kontakt zu einem Corona-Patienten hatte, bleibt zuhause und informiert umgehend telefonisch seinen Hausarzt, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Die Schule ist natürlich auch zu informieren.

  2. Wer allgemeine Krankheitssymptome zeigt, aber weder in einem Risikogebiet war noch mit einem Corona-Patienten Kontakt hatte, verhält sich ganz so wie bei einer Infektion üblich: Man bleibt zuhause. Dauern die Beschwerden an, wird ein Arzt kontaktiert.

  3. Wer keine Symptome zeigt, aber Kontakt mit einem Corona-Patienten hatte, informiert umgehend die Schule und das Gesundheitsamt. Dieses entscheidet über das weitere Vorgehen.

(Gam)