Wie gelingt die Energie-Autarkie des Oberlands? Wie kann der Nahverkehr attraktiver werden? Wie soll sanfter Tourismus in unserer Region künftig aussehen? Wie müssen Landwirte unterstützt werden, um klimafreundlich wirtschaften zu können? Diese und weitere Fragen diskutierten junge Politiker aus dem Landkreis bei einer öffentlichen Veranstaltung, die vom Nachhaltigkeitsteam des St.-Ursula-Gymnasiums organisiert worden war.

Die meisten der von uns angesprochenen Parteien kamen der Einladung gerne nach. Josef Rohrmoser (Junge Union), Sebastian Salvamoser (SPD), Jakob Koch (Grüne Jugend), Sebastian Englich (Die Linke) und Simon Roloff (Junge Liberale) vertraten engagiert und teilweise sehr eloquent ihre Standpunkte. Ergänzt wurde das Podium von Stefan Drexlmeier (Energiewende Oberland), der Daten und Hintergründe zur Energieversorgung der Region lieferte. Unter der professionellen Moderation von Dr. Andreas Steppan (stv. Redaktionsleiter beim Tölzer Kurier) ergab sich ein lebhaftes Gespräch mit immer wieder augenzwinkernd-angriffslustigem Schlagabtausch zwischen den Parteien.

Im Lenggrieser Alpenfestsaal hatten sich etwa hundert Gäste eingefunden, darunter auch einige erfahrene Politiker wie die Gemeinderätin und Bürgermeisterkandidatin Christine Rinner (CSU), die Landratskandidatin Filiz Cetin (SPD) und der dritte Landrat Klaus Koch (Die Grünen). Der amtierende Bürgermeister von Lenggries, Werner Weindl, betonte die bereits erfolgten Klimaschutz- und Energieeffizienzmaßnahmen in der Gemeinde Lenggries und lobte das Engagement der Schülerinnen.

Herzlichen Dank an die Schülerinnen des Vorbereitungsteams, an alle Teilnehmer und Gäste!

(Hoc)

 

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