Hohenburg als Vorbild im Umweltengagement

Schöpfungsverantwortung spielt auf Hohenburg eine große Rolle. Seit Jahren engagiert sich unsere Schule im Umweltschutz – und dies offenkundig in „beispielgebender Weise“, wie jetzt eine Broschüre der Erzdiözese München und Freising zeigt. Unser Träger hat darin nicht nur Grundlagen kirchlicher Umweltarbeit erläutert, sondern auch beispielhaft drei Schulen vorgestellt, die sich durch „besonders gelungene“ und „vorbildhafte“ Schwerpunktsetzungen in diesem Bereich auszeichnen. Eine davon: das St.-Ursula-Gymnasium Hohenburg.

Lobend hervorgehoben wird unter anderem die „breite Wirkung in die Öffentlichkeit“ hinein, die unsere Arbeit erzielt. Genannt wird in diesem Zusammenhang zuerst der von unserer Schule angelegte Ökologielehrpfad in Königsdorf. Vorgestellt werden aber auch das an Umweltminister Thorsten Glauber überreichte Klimaschutz-Manifest, die Gute Schokolade, unsere Moor-Renaturierungsarbeiten oder etwa die Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz im Schulgebäude.

Auf der einen Seite dürfen sich alle Beteiligten beim Blick in die Broschüre über eine besondere Anerkennung ihrer Arbeit freuen. Auf der anderen Seite bieten sich aber auch interessante Einblicke in den umweltdidaktischen Werkzeugkasten unserer Schwesterschulen.

Schülerinnen des Maria-Ward-Gymnasiums in Nymphenburg haben beispielsweise Filzhüllen für Glasflaschen hergestellt und dafür eine Schülerfirma gegründet. Und an der Theresia-Gerhardinger-Realschule in Weichs gibt es neben einem Schulteich und einem Insektenparadies u.a. auch eine Kaninchen-AG, die sich mit artgerechter Kleintierhaltung beschäftigt.

Link: Schöpfungsverantwortung in Erzbischöflichen Schulen

(Gam)

 

Laptops für 30.000 Euro an Schülerinnen ausgegeben

Vor allem Familien mit mehreren oder noch sehr jungen Kindern kommen beim Distanzunterricht schnell an ihre Grenzen. Die Gründe sind vielfältig. Ein Problem: Oft haben nicht alle Kinder einen eigenen Computer. Unsere Schule hilft hier, soviel sie kann. Systembetreuer Robert Huber hat inzwischen 48 Leih-Laptops an Schülerinnen ausgegeben. Zusammengenommen haben diese einen Wert von über 30.000 Euro.

33 Geräte stammen aus dem staatlich finanzierten Digitalpakt. Weitere 10 Laptops hat unser Förderverein (Freunde der Hohenburger Schulen) zur Verfügung gestellt. Den Rest hat Huber aus seinem Privatbestand beigesteuert.

Viele Geräte konnte er noch während des Wechselsunterrichts in der Schule übergeben. Seit der Schulschließung liefert er die Laptops aber auch aus. Gut zwanzig Familien im ganzen Einzugsgebiet unserer Schule hat Huber zu diesem Zeck bereits besucht.

Inzwischen ist der Vorrat fast aufgebraucht. Zwei Geräte stehen aber noch zur Verfügung. Bei Bedarf kann man sich direkt an Herrn Huber oder an unser Sekretariat wenden.

(Gam)

 

 

Umwelt-AG baut Vogelfutterspender

Auch aus Wahlfächern werden Digitalfächer: Die AG Klima & Umwelt lud am vergangenen Mittwoch zu einem Online-Workshop ein, um in virtueller Gemeinschaft nachfüllbare Vogelfutterspender zu bauen. Sarina, Sophia, Agnes und Ella leiteten zehn Teilnehmerinnen per Videokonferenz an und informierten auch über die Hintergründe.

Da viele Gärten „aufgeräumt“ statt naturnah sind, bieten sie immer weniger Lebensraum für Insekten und immer weniger Nahrungsangebot für Vögel. Zusätzliche Fütterung ist daher gerade im Winter ein willkommene Nahrungsquelle. Wir wünschen allen Teilnehmerinnen schöne Vogelbeobachtungen an den Futterstellen!

(Hoc)

Neueinschreibung läuft bereits

Liebe Eltern,

seit dem 1. Januar läuft unsere Voranmeldung für das kommende Schuljahr. Unter der Rubrik „Service“ finden Sie einen Menüpunkt zur „Neueinschreibung„, der zumindest den groben Ablauf bereits skizziert.

Mit den besten Wünschen

Robert Huber
Stellv. Schulleiter

 

 

 

Mathelehrkraft rettet die dritte Dimension

Der Schutz unserer Umwelt war und ist Mathematiklehrerin Tamara Höcherl seit je ein besonderes Anliegen. Jetzt kümmert sich Frau Höcherl um ein weiteres Phänomen, das derzeit ohne Zweifel schwer bedroht ist: die dritte Dimension!

„Immer nur Bildschirmarbeit – unsere Welt ist sehr zweidimensional geworden“, sagt sie mit Blick auf den Distanzunterricht in Corona-Zeiten. Zur Förderung des räumlichen Vorstellungsvermögens gab es daher im Matheunterricht den Arbeitsauftrag, Schneeskulpturen zu errichten.

Die ersten Bilder sind bereits eingegangen. „Herzlichen Dank an die Schülerinnen der 10a und Q11 für diese Kunstwerke!“

Bilder von weiteren Skulpturen nimmt Frau Höcherl gerne noch entgegen. Und wir werden sie hier ebenso gerne veröffentlichen. Vielleicht wollen sich ja auch Lehrkräfte beteiligen.

BR besucht Horst Hermenau im Atelier

Unser langjähriger Kunstlehrer Horst Hermenau ist inzwischen zwar schon im Ruhestand. Aber in unserer Erinnerung ist der immer sympathisch-fröhliche Kollege natürlich noch sehr präsent. Der BR hat ihn jetzt in seinem Atelier besucht. Das ermöglicht auch uns ein Wiedersehen mit „einem der bekanntesten Künstler der Region“, wie der BR schreibt.

Vor Corona, sagt Hermenau in dem Beitrag, sei er ein absoluter Fan von Leuchtfarben gewesen. In die jüngsten Bilder habe er aber ganz unwillkürlich „immer mehr Schwarz“ gemischt. Hermenau lacht: „Da möcht ich aber wieder raus!“

Der Beitrag lief bereits am 29. Dezember in der Abendschau. In der BR-Mediathek ist er aber noch zu sehen. Klicken Sie dazu hier.

 

Mädels zuhause – Engel im Schnee

Eine ungewöhnliche Hausaufgabe bekamen die Schülerinnen unserer 7a jetzt von ihrer Klassleiterin: Sie sollten Engel im Schnee formen.

„Wo sind sie nur hingeschwirrt, unsere Schlosswepsen?“, fragte sich unsere Kollegin. „Obwohl der Schulbetrieb voll angelaufen ist, ist das gewohnte Summen und Schwirren im Schulhaus nicht wahrzunehmen. Aber im frisch verschneiten Isarwinkel sind die Spuren unserer Schlosswepsen deutlich zu erkennen. Gut zu wissen, dass sie nicht nur vor dem Bildschirm sitzen!“

Eine schöne Idee.

Lena Seiler gewinnt Vorlesewettbewerb

Auch zu Corona-Zeiten konnte die Hohenburger Tradition des Vorlesewettbewerbs der 6. Klassen fortgeführt werden. Im weihnachtlich dekorierten Jagdsaal des Schlosses überzeugte Lena Seiler aus der Klasse 6b die diesjährige Jury (bestehend aus: Herrn Beck, Frau Fahrner, Frau Steger und Herrn Weiß) zunächst mit einer selbst gewählten Textstelle.

Auch mit dem Fremdtext aus Cornelia Funkes ‚Tintenherz‘ kam Lena problemlos zurecht und zeigte ihr großes Vorlesetalent. Dabei verwies sie Amelie Haider (6a) auf den zweiten Platz. Im Februar wird Lena beim Kreisentscheid aller Schulen aus dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, der dieses Jahr online durchgeführt wird, unsere Schule vertreten. Hierfür drücken wir ihr fest die Daumen.

(Bud)

Zwei Minister danken für unser Umweltengagement

Umweltminister Thorsten Glauber und Kultusminister Michael Piazolo haben jetzt den besonderen Einsatz der so genannten „Umweltschulen in Europa“ gewürdigt. „Wer die Umwelt schätzt, der schützt sie auch“, sagte Piazolo in einem kurzen Doppel-Interview, das im Bayerischen Landtag aufgenommen wurde. Er dankte zugleich den beteiligten Lehrern und Schülerinnen für ihr wichtiges Engagement. „Ihr seid Vorbilder“ lobte auch Glauber mit Blick auf die Teilnehmer.

Hohenburg war in diesem Jahr erneut als „Umweltschule in Europa“ ausgezeichnet worden. Daher dürfen wir uns natürlich unmittelbar angesprochen fühlen.

Eigentlich hätten unsere Schülerinnen eine entsprechende Urkunde direkt aus Ministerhand in Empfang nehmen sollen. Das war in diesem Jahr coronabedingt nicht möglich. Stattdessen gab es den kurzen Video-Gruß. Die Urkunde kam per Post.

Nikolaus trotzt Corona und kommt ins Schloss

Offenbar noch nicht von der Ausgangssperre betroffen: Selbst in diesem Jahr ließ es sich Sankt Nikolaus nicht nehmen, unsere Schülerinnen zu besuchen. Am Freitag schaute der Heilige Mann auf einen Sprung bei unseren 5. und 6. Klassen vorbei. Für jedes brave Mädchen gab es dabei ein kleines Tütchen mit Mandarinen und Nüssen. Kleine Geschenke, Süßigkeiten und Zuspruch haben wir alle in diesen Zeiten ja besonders nötig.

(gam)