Einsatz gegen Blutkrebs ausgezeichnet

Die Idee kam von einer unserer Schülerinnen: Lara Ranhart (Q12) hat sich selbst bereits für eine Knochenmarkspende registrieren lassen. Der Kampf gegen Blutkrebs ist ihr wichtig. Deshalb wollte sie nun auch in unserer Schule für dieses Thema sensibilisieren.

Nach Rücksprache mit Schulleiter Christoph Beck und Zustimmung des Elternbeirats wurde auf ihre Initiative hin eine entsprechende Präsentation in den 12. Klassen gezeigt. Mit Erfolg: Etliche Schülerinnen haben sich daraufhin auch registrieren lassen.

„Für außergewöhnlichen Einsatz“ wurde das Gymnasium Hohenburg deshalb nun von der DKMS (Deutsche Knochenmarksdatei) ausgezeichnet. Das „Herzliche Dankeschön“ richtet sich laut Urkunde an das St.-Ursula-Gymnasium Lenggries. Es gebürt aber eigentlich vor allem einer Person: Lara Ranhart.

(Gam)

Neueinschreibung: Der Info-Film ist da

Mitte Mai steht die Einschreibung an den weiterführenden Schulen an. Für alle Interessenten bieten wir jetzt einen Info-Film über unsere Schule an. Das Kurz-Video und weitere Informationen rund um unsere Einrichtung finden sich unter folgendem Link: Film zur Neueinschreibung.

Jugend musiziert: Erfolg beim Landeswettbewerb

Großer Erfolg bei „Jugend musiziert“: Im Landeswettbewerb hat unsere Schülerin Amelie Müller (Q12) jetzt einen hervorragenden zweiten Platz am Schlagzeug errungen. Vor gut sieben Jahren kam Amelie nach Hohenburg und trat in die gerade frisch gegründeten Musikklassen ein. Ihrem damals erlernten Instrument ist sie bis heute mit Erfolg treu geblieben.

Beim Wettbewerb trat Amelie Müller nun im Duo mit Veronika Rest (E-Bass) von der Realschule Hohenburg auf. Die beiden spielten nicht nur Rock- und Pop-Stücke, sondern auch eine Eigenkomposition. Nicole Müller-Pürzer von der „Müsikwerkstatt“ ist mächtig stolz: „Die Mädchen haben sich sehr reingehängt, und das neben dem ganzen Homeschooling.“ – Veronika Rest errang sogar einen ersten Platz und darf nun Ende Mai nach Bremen zum Bundeswettbewerb. Da kann Amelie Müller aber nicht mehr dabei sein. In dieser Zeit schreibt sie ihre Abiturprüfungen.

Hintergrund

„Jugend musiziert“ ist das renommierteste Musikförderprojekt Deutschlands. Knapp eine Million Kinder und Jugendliche haben in 58 Jahren bei diesem Wettbewerb mitgemacht. Für viele von ihnen war dies der erste Schritt in eine erfolgreiche Musikkarriere.

Coronabedingt fand der Wettbewerb diesmal allerdings online statt. Die Regionalwettbewerbe fielen aus. Es gab nur einen gesamtbayerischen Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer anhand eingesandter Videos bewertet wurden.

(Gam)

 

Hohenburg nimmt an Europa-Diskussion in Straßburg teil

12. März 2021. Vormittag. Straßburg. Aus dem Plenarsaal des Europäischen Parlaments wird eine Euroscola-Sitzung gestreamt. Jugendliche aus ganz Europa nehmen über zwei Plattformen digital daran teil. Als deutsche Vertreterinnen unser Euroscola-Team aus Hohenburg. Durch unser sehr gut gemachtes Musikvideo hatten wir diesen Besuch im EU-Parlament  zuvor  in einem Wettbewerb gewonnen. Wegen der Pandemie fand Euroscola diesmal aber nur online statt. 

Zuerst freuten wir uns über ein emphatisch vorgetragenes Grußwort von David-Maria Sassoli, dem Präsidenten des EU-Parlaments.

Dann stand u.a. ein sehr interessantes Gespräch von Jugendlichen mit Katarina Barley, früher Ministerin in der Bundesregierung und jetzt Vize-Präsidentin des EU-Parlaments, an.  Dabei ging es u.a. um gerechte Bildung, Einsatz gegen Diskriminierung und die Werte der EU. 

Es gab zudem ein Innovation Lab (Workshop), in dem Jugendliche Ideen zu Solidarität in Zeiten der Not entwickelten und vorstellten. 

Sehr schön war, dass sehr viele und verschiedene junge Menschen aus Europa teilnahmen und wir mit ihnen kommunizieren konnten. Dem Motto der EU entsprechend: „In varietate concordia“ (vereint in der Verschiedenheit).

Christian Martino

Hintergrund:

Im Rahmen des Euroscola-Programms lädt das Europäische Parlament jedes Jahr Schülerinnen und Schüler aller Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) ein, in die Rolle von Europaabgeordneten zu schlüpfen. Die Schülerinnen und Schüler übernehmen einen Tag lang im Europäischen Parlament in Straßburg die Aufgaben von Abgeordneten: Sie diskutieren im Plenarsaal, verhandeln mit ihren Kolleginnen und Kollegen und stimmen gemeinsam über Entschließungen ab. Das Euroscola-Projekt besteht seit dem Jahr 1990.

Ein Video von der Veranstaltung findet sich hier: Film über Euroscola

Glückwunsch an „idealen“ Schulleiter

In einer coronabedingt sehr reduzierten kleinen Feier hat die Schulfamilie jetzt unserem Schulleiter Christoph Beck zu seinem runden Geburtstag gratuliert.

Die SMV hatte sogar ein virtuelles Ständchen produziert, für das über 20 unterschiedliche Filme und Tonspuren zu einem Video zusammengeschnitten worden waren. „Ein Riesenaufwand!“  Außerdem gab es für den Schulleiter ein T-Shirt mit der Aufschrift „CB – Was denn sonst?“.

Als Vertreter der Lehrerschaft lobte Robert Huber den „Jubilar“ als einen „idealen Schulleiter“. Beck finde die nötige Balance in seinen Vorgaben. Auf der einen Seite ließe er seinen Mitarbeitern ausreichend Freiheit; auf der anderen gebe er aber doch die nötigen Rahmen vor.

Mit Blick auf sein Alter betonte der Geehrte selbst abschließend aber nachdrücklich, dass er jetzt dennoch kein „Sechzger“ werde! – Beck ist bekennender Bayern-Fan.

Gemeinsam anpacken: Froschzaun am Schloss

Der Schlossweiher oberhalb der Schule ist alljährlich das Ziel der Laichwanderung Tausender Grasfrösche und Erdkröten. Damit diese auf ihrem Weg nicht überfahren werden, wird längs der Hohenburgstraße ein Amphibienzaun aufgestellt. Im vergangenen Jahr übernahmen Schülerinnen diese Aufgabe, dieses Jahr griffen Lehrkräfte zum Hammer, unterstützt von drei Schülerinnen der 10A einschließlich weiterer Familienmitglieder.

So konnten wir nicht nur einen Beitrag zum Amphibienschutz leisten, sondern uns auch nach langer Zeit mal wieder anders als nur auf dem Bildschirm sehen – natürlich mit Abstand und viel frischer Luft. Auch unsere neue Kollegin Frau Burger war mit von der Partie – herzlich willkommen in Hohenburg! An alle Helferinnen und Helfer ein großes Dankeschön für die engagierte Arbeit!

(Hoc)

Lena Seiler gewinnt auch Kreisentscheid

Vorlesewettbewerb 2.0: Völlig anders als sonst ging es dieses Jahr beim Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs zu. Statt bei einer gemeinsamen Veranstaltung gegeneinander anzutreten, mussten die Teilnehmerinnen diesmal ihren Text digital einsprechen und einsenden. Dann hieß es warten.

Unserer Schulsiegerin Lena Seiler (6b)  wählte eine packende Szene aus einem ihrer Lieblingsbücher, „Seawalkers gefährliche Gestalten“ von Katja Brandis aus. Mehr als überrascht war sie, als sie einige Wochen später den Anruf von der Jury erhielt und man ihr mitteilte, dass sie den Wettbewerb für sich entschieden hätte! Jetzt darf Lena (als beste Vorleserin des Landkreises!) auch beim Bezirksentscheid antreten und dort unsere Schule vertreten. Wir drücken ihr weiterhin die Daumen! 

(Bud)

Nachhaltige Erfolge beim Börsenspiel

Erfolgreich beim virtuellen Aktienhandel: Zwei Teams unserer 10. Klassen sind jetzt beim Börsenspiel der Sparkassen auf den Plätzen 2 und 3 in der so genannten Nachhaltigkeitswertung gelandet.  Hier folgt ein Bericht der Drittplatzierten, die als „Schatzpiraten“ teilgenommen hatten.


 

Von Startschwierigkeiten, falschen Aktien und viel Glück

Wir in der 10. Klasse hatten dieses Jahr die Möglichkeit, an dem Börsenspiel der Sparkasse teilzunehmen. Aber was ist das überhaupt? Mit virtuellem Geld konnten wir uns an Aktien und Fonds austoben und erste Erfahrungen mit dieser Anlageform machen. Dabei war das Spiel sehr realitätsnah aufgebaut und folgte den aktuellen Aktienkursen, sodass es immer spannend blieb und wir uns fragten, ob die Kurse steigen oder fallen. 

Unsere Jahrgangsstufe spielte dieses Jahr auch mit und erzielte sogar Erfolge. Eine Gruppe der 10a, namentlich „Die Schatzpiraten“, landete in der Nachhaltigkeitskategorie im Landkreis Bad-Tölz Wolfratshausen auf dem dritten Platz. Das passt natürlich bei Hohenburg als Umweltschule perfekt.

Bevor wir diesen Platz jedoch erreicht hatten, hatten wir auch Startschwierigkeiten, wie zum Beispiel das Wählen der falschen Aktien. Nachdem wir bemerkt hatten, dass das nicht so gut lief, änderten wir unseren Plan und investierten in andere Firmen und konnten somit punkten. Welche Aktien das waren, bleibt aber für immer unser Erfolgsgeheimnis. Wir müssen aber gestehen, dass es wahrscheinlich auch viel mit Glück zu tun hatte.

Nichtsdestotrotz konnten wir uns trotzdem im Spekulieren üben. Durch das Spiel verfolgten wir die aktuelle Wirtschaft mit großem Interesse und beschäftigen uns generell mit dem Thema. Wir sind auch sehr froh, dass uns das Spiel als eine Art Probe diente, damit wir nicht mit unserem echten Geld direkt an die Börse gerannt sind. Sonst wären wir wahrscheinlich jetzt alle schon pleite.

Zum Schluss hoffen wir nur noch, dass das Spiel noch für viele weitere Klassen erhalten bleibt und weitergespielt wird wie von vielen Klassen schon vor uns. Denn die Erfahrungen, die wir gesammelt haben, werden wir auch im echten Leben später anwenden, womit wir hoffentlich erfolgreich sind. Wir melden uns dann, wenn wir reich sind!

Die Schatzpiraten


Hintergrund

Beim Börsenspiel der Sparkassen erhalten die Teilnehmergruppen ein fiktives Startkapital von 50.000 Euro, mit dem sie elf Wochen lang nach Herzenslust und unter nahezu realen Bedingungen an der Börse spekulieren können. Der Wettbewerb bietet so die Möglichkeit, Wirtschaft und Börsenwelt spielerisch kennenzulernen.

Die Sieger werden in zwei Kategorien ermittelt: Neben der Depotgesamtbewertung gibt es auch eine Nachhaltigkeitswertung. Dabei gewinnt das Team mit dem höchsten Ertrag aus nachhaltigen Wertpapieren. Und hier waren zwei Hohenburger Teams in diesem Jahr ganz vorne mit dabei.

2. Platz: Die Börsenwespen hatten am Ende einen Depotwert von 52.325 Euro erspielt. Insgesamt 3.040,- Euro kamen dabei aus nachhaltigen Wertpapieren.
3. Platz: Die Schatzpiraten kamen nach elf Wochen auf einen Depotwert von 53.184 Euro, von denen 2.940,- Euro aus nachhaltigen Werten stammten.

Die Initiative zur Teilnahme kam von unserer Wirtschaftslehrkraft Angelika Lutz, die sich aber, wie sie betont, mit Ratschlägen und Hilfen völlig zurückhielt. Die Entscheidungen zu Kauf und Verkauf von Aktien trafen die Teilnehmerinnen selbst.

Der Gewinn von mehreren tausend Euro war natürlich nur virtuell. Aber als Gewinnerinnen des 2. und 3. Platzes durften die beteiligten Schülerinnen immerhin einen kleinen Scheck in Empfang nehmen: Für die Börsenwespen gab es 250 Euro. Die Schatzpiraten erhielten 180.

(Gam)

Partner-Universität ausgezeichnet

Schülerinnen aus Hohenburg fahren seit Jahren zum Info-Tag nach Eichstätt, um an der dortigen Universität eine erste Einführung in den Studienbetrieb zu erhalten. Sie lernen dabei eine Hochschule kennen, die viel mit Hohenburg gemein hat: eine landschaftlich schöne Lage, kurze Wege und ein vertrauensvolles, persönliches Verhältnis zwischen Lehrenden und Lernenden.

Jetzt durfte unsere Partner-Universität eine besondere Auszeichnung entgegennehmen: Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt ist die beliebteste Uni Deutschlands! Das jedenfalls ist das Ergebnis einer deutschlandweiten Umfrage von StudyCheck. Wir freuen uns mit unserem langjährigen Partner auf Hochschulebene und gratulieren ganz herzlich.

(Gam)

Q11 bleibt im Distanzunterricht

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen,

die Q11 bleibt, anders als von einigen vermutet,
vorerst weiter im Distanzunterricht.

Das geht aus einem Schreiben hervor,
das uns heute Vormittag erreichte.

Verbunden damit ist ein neues Maßnahmen-Paket.
Die wesentlichen Bestimmungen daraus sind:


1. Leistungsnachweise

Im gesamten Schuljahr (nicht pro Halbjahr!) werden
(abweichend von den bisherigen Regelungen)
nur eine Schulaufgabe und mindestens zwei
kleine Leistungsnachweise gefordert.

Sonderbestimmungen gibt es für Sport,
Sozialkunde und die W-Seminare.

2. Zeugnis und Notenberechnung

Das Zeugnis für 11/1 wird erst am Ende des Schuljahrs
zusammen mit dem Jahreszeugnis erstellt.

Zur Notenberechnung gibt es wieder eine Reihe
von Sonder- und Günstigerregeln.

3. Ersatzprüfungen und Rücktritt

Sonderregeln gibt es überdies für Ersatzprüfungen
und den Rücktritt in die 10. oder in die 11. Jahrgangsstufe.


Details zum neuen Maßnahmenpaket
werden von den Lehrkräften oder der
Oberstufenkoordinatorin bekannt gegeben.

Ein Überblick zur Berechnung der
Halbjahresleistungen findet sich im Anhang.

Mit den besten Wünschen
Thomas Gampl
Stellvertretender Schulleiter

Ermittlung der Halbjahresleistungen