BR-Beitrag über Projekt an der TU München

Förderprogramm für junge Frauen: Zwei Schülerinnen unserer Q11 haben jetzt in den Ferien an einem Experimentalkurs der TU München teilgenommen. Das Projekt soll die Begeisterung für die so genannten MINT-Fächer wecken, in denen Frauen immer noch unterrepräsentiert sind.

Der Kurs fand am TU-Standort in Garching statt. Auf dem Programm standen elektrochemische Speicher in Theorie und Praxis. Dem Bayerischen Rundfunk war das Projekt auch einen Beitrag wert (siehe unten).

(Gam)

Wir begrüßen 54 Neue – leider mit Masken

54 neue Fünftklässlerinnen wurden am Dienstag in unserer Turnhalle feierlich begrüßt und auf Hohenburg willkommen geheißen. Die kleine Feier musste zwar coronabedingt in etwas reduzierter Form stattfinden. Gleichwohl freuen wir uns sehr auf den gemeinsamen Weg mit den neuen Schlosswepsen!

Wir wünschen Euch, liebe Fünftklässlerinnen, alles Gute, viel Erfolg und stete Freude an Eurer neuen Schule!

(Gam)

Schülerinnen erforschen Wetterphänomene

Universitäre Forschung auf Hohenburg: 15 Schülerinnen unserer 8. bis 10. Klassen beteiligen sich in diesem Jahr an einem Forschungsprojekt zu Wetterphänomenen.

Die LMU München, die FU Berlin und Energiewende Oberland untersuchen dabei in einem bürgerwissenschaftlichen Ansatz das Auftreten und die Auswirkungen von (Extrem-)Wetterereignissen und stützen sich dabei unter anderem auf Daten und Beobachtungen, die von Schülerinnen und Schülern im Oberland erhoben werden.

Per Online-Bauanleitung bastelten unsere Nachwuchsforscherinnen die Messgeräte („MESSIs“), die Temperatur, UV-Strahlung, Luftdruck und Niederschlag erfassen und die Daten einmal pro Stunde an die LMU funken.

Die ursprünglich geplanten analogen Workshops mit den Meteorologen und Geographen aus Berlin und München wurden durch Videokonferenzen und digitale Materialien ersetzt. Trotz des ungewohnten Veranstaltungsformats gelang der Bau der MESSIs in Kinderzimmern und am Küchentisch.

In Holzkirchen und Greiling, in Bad Tölz und Bad Heilbrunn, auf unserem Schulgelände und auf dem Brauneck sind die fertigen Geräte seit Juli im Einsatz.

Ergänzend zu den Messwerten tragen die Schülerinnen regelmäßig ihre subjektiven Wetterbeobachtungen in ein Online-Formular ein: Welche Beeinträchtigungen und Schäden hat das Wetter verursacht? Sind Freizeitaktivitäten „ins Wasser gefallen“? Gab es Hochwasser, Hagel, umgestürzte Bäume?

Ziele des Projekts mit dem Titel „KARE“ (Klima-Anpassung auf regionaler Ebene) sind sowohl die Sensibilisierung der Teilnehmerinnen für Wetterphänomene wie Starkregen als auch die Entwicklung von Instrumenten zum kommunalen Risikomanagement. Wir freuen uns, dieses Forschungsprojekts hautnah erleben und unterstützen zu können!

Festliche Abiturfeier – mit Eltern und Sekt

Zur großen Freude aller Beteiligten haben unsere Abiturientinnen die Abschlusszeugnisse am Freitag doch noch im Beisein ihrer Eltern entgegennehmen können; und das trotz coronabedingter Einschränkungen.

Jede Schülerin saß zusammen mit ihren Eltern an einem mit Blumen liebevoll geschmückten Tisch – natürlich in ausreichendem Abstand zur nächsten Kleingruppe. Dass es Pulte waren, konnte durch weiße Tischdecken kaschiert werden. Ein kleines Getränkearrangement (mit Pikkolo) sorgte zudem auf jedem der Tische für etwas festliche Stimmung.

Und auch wenn man aus einer Sporthalle keinen Ballsaal machen kann, so war doch der Gesamteindruck mit all den herausgeputzten, gut gelaunten Menschen und den strahlenden Abiturientinnen angemessen feierlich.

Auch unter Einhaltung der Hygienevorschriften gelang damit am Ende doch noch eine würdige Feier zum Abschied unserer Q12.

Notabene: Der Abi-Schnitt lag diesmal bei 2,01. Das war nicht nur eines der besten Ergebnisse, das wir auf Hohenburg je hatten. Unsere Schülerinnen waren damit außerdem wieder einmal besser als der bayerische Landesschnitt. Der lag in diesem Jahr bei 2,25.

Ein Bericht zur Feier findet sich hier: Tölzer Kurier

(Gam)

Auszeichnung: Hohenburg ist „Bayerischer Klimameister“

Als Antwort auf das umfangreiche Engagement der Jugendlichen im Klimaschutz hat das Bayerische Umweltministerium dieses Jahr erstmals den Preis „Bayerische Klimameister“ ausgelobt. Elf Schulen wurden am Ende ausgezeichnet. Darunter auch das St.-Ursula-Gymnasium.

Im Februar hatte Martin Ettinger vom Staatsministerium unserer Schule einen Besuch abgestattet, um Genaueres über unsere Projekte zu erfahren. Auf besonderes Interesse stießen die Aktionen zur Moor-Renaturierung (November/Dezember 2019), die Podiumsdiskussion im Januar und die Energieeffizienzmaßnahmen im Schulgebäude (Umstellung auf LED, Sensorlampen, elektronische Temperaturregelung in den Klassenzimmern).

Unser Engagement hat offenbar überzeugt. Am 9. Juli kam Ettinger erneut nach Hohenburg und überreichte Vertreterinnen des Nachhaltigkeitsteams einen Scheck über 500 Euro für weitere Nachhaltigkeitsprojekte sowie insgesamt zehn Insektenhotels. Drei sind schon fertig, sieben warten noch in Form von Bausätzen darauf, zusammengebastelt zu werden. Wir freuen uns auf viele neue krabbelnden und flatternde Bewohner der vornehmen Schlosswepsen-Quartiere!

(Gam/Hoc)

Erneuter Landessieg im Bundeswettbewerb

Das Gymnasium Hohenburg hat den Vorjahreserfolg wiederholt: Erneut errang eine Schülerin einen Landessieg im angesehenen Bundeswettbewerb Fremdsprachen.

In der Kategorie Solo gewann Swantje Heiner aus der 10a den 1. Preis auf Landesebene mit der Wettbewerbssprache Französisch. Als Belohnung für ihre ausgezeichneten Ergebnissen in den schriftlichen Aufgaben und den Filmbeitrag über Louis Braille, dem Erfinder der Blindenschrift, wurde sie von der Jury mit 140 Euro und vom Institut Français mit einem Jahresabo für die digitale Bibliothek Culturthèque belohnt. Dieses Ergebnis ist umso erfreulicher, da unsere Schule zum 2. Mal konsekutiv in derselben Kategorie einen 1. Preis auf Landesebene gewinnt.

Aus der 7b haben außerdem Antonia Mohrenweiser, Anna Oßwald, Hiedra Bormann, Magdalena Hauser und Julia Kirschmer mit den Wettbewerbsprachen Englisch, Französisch und Spanisch den Kurzfilm „A murder in the Academy“ eingereicht. Dessen witzige Idee veranlasste die Wettbewerb Jury dazu, ihnen einer Urkunde zu verleihen.

Auch der Beitrag von Agnes Braun aus der 9a in der Kategorie Solo mit der Wettbewerbsprache Englisch wurde mit einer Urkunde und mit der Auszeichnung Gute Leistung ausgezeichnet.

(Ker)

Schülerinnen stellen Kunstwerke nach

Kunstunterricht im Home-Schooling: Angeregt von verschiedenen Arbeiten, die sich mit historischen Werken beschäftigten, sollten sich Schülerinnen der Klassen 6a, 6b und 7b ein Kunstwerk, das ihnen gefällt, suchen. Das dort Dargestellte war dann neu zu interpretieren. Motiv und Technik waren freigestellt. Die Ergebnisse können sich sehen lassen.

(Sur)

Vorfreude auf Hohenburg

Alina und Clara besuchen derzeit noch die 4. Klasse einer Grundschule. Im nächsten Jahr möchten sie aber nach Hohenburg wechseln. Und die Vorfreude ist offenbar schon groß.

Jedenfalls haben sich die beiden schon einmal auf der Wiese vor dem Schloss niedergelassen; auch wenn Wiese, Schloss und Pausenhof nur aufgemalt sind.

Die Schulfamilie freut sich in jedem Fall auch schon auf die Neuen! Und wir hoffen, dass wir bald zum normalen Unterrichtsbetrieb zurückkehren können!

 

Soli-Brot: Dampfendes Gewusel in der Backstube

(Hinweis: Die Aktion fand natürlich vor der Schulschließung statt.)

Für die Aktion „Solibrot“ versammelten sich am Freitagmorgen 29 Schülerinnen und 3 Lehrerinnen und verwandelten die Schulküche in einen heißen, dampfenden, duftenden Bienenstock.

Drei verschiedene Brotsorten wurden gebacken: Bierbrot, Dinkelbrot sowie Buttermilchbrot mit Sesam

Insgesamt wurden 70 Kilo Mehl, 20 Liter Milch, 15 Liter Buttermilch und 10 Kilo Joghurt zu ca. 130 Broten verarbeitet! Eine reife Leistung, wenn man bedenkt, dass der Großteil der Schülerinnen noch nie Brot gebacken hatte.

Anfangs war die Aufregung groß, denn eigentlich sollten die Brote in dieser Menge erst zum Tag der offenen Tür fertig werden – nun mussten sie bereits am Freitagmittag verkaufsfertig sein. Der erste Teig war auch besonders aufregend!

Doch dann gingen die Schülerinnen routiniert zu Werk:

Das Zutaten-Austeil-Team hatte alle Hände voll zu tun: Alle stürmten auf das Mehl, die Hefe wurde geteilt, die Saaten abgewogen, etc.

Dann stellten sich neue Herausforderungen:

Wie funktioniert eigentlich diese Küchenmaschine? Ahhh – langsam anfangen, sonst ist das Mehl überall – wir hatten einige „Mehlgesichter“!

Erster Teig fertig – wegstellen (wie bemehlte Schüssel, wieso eigentlich, ach so – „Hilfe der Teig klebt!“) – zweiter Teig angefangen.

Zwischendrin im wilden Gewusel half nur noch: „Erhöhte Aufmerksamkeit– OHHHHHH-Psst.“ Dann wurde es augenblicklich still und es konnte wieder ein weiterer Schritt erklärt werden.

Der Teig wird nach dem Gehen gefaltet – nicht geknetet – „aber was mache ich, wenn er zu weich ist?“

Dann, der große Moment: Die ersten Brote kommen aus dem Ofen – ohh wie das duftet! Und so schön sehen sie aus –

Die 5. Klasse war ganz wundervoll und hat Großartiges geleistet – auch im Anschluss beim Aufräumen!

Ein großer Dank gilt auch einigen Schülerinnen der höheren Klassen, die in ihren Freistunden kamen und mit Feuereifer beim „Brotfalten“, Abspülen, Aufräumen, Aufteilen der bestellten Brote in die Papiertüten und Zustellen der Brote in den Klassen halfen – ohne Euch wäre es nicht so „glatt“ gelaufen!

Wir hoffen, die Brote haben allen geschmeckt und danken für den solidarischen Einkauf! Insgesamt sind bei dieser Aktion in etwa 350 € zusammengekommen, die nun dem Katholischen Frauenbund gespendet werden.

(Budich/Lutz)