Schulhund jetzt im Einsatz

Vor wenigen Tagen hat Simba seinen „Dienst“ als Schulhund aufgenommen. Ein Hund hat eine positive, beruhigende Wirkung auf das Klassenklima. Er spürt, wenn Schülerinnen gerade emotionale Unterstützung benötigen und setzt sich nach kurzer Orientierung genau zu diesen Mädchen. Das verbessert die Lernatmosphäre, reduziert Stress und kann letztendlich sogar zu einer Steigerung der Konzentration auf das Unterrichtsgeschehen beitragen. Außerdem werden durch Einsatz eines Schulhundes vor allem emotionale und soziale Kompetenzen sowie das Selbstvertrauen und die Übernahme von Verantwortung gefördert.

Simba hat dazu zusammen mit seiner „Schulhundeführerin“, Frau Holzer, erfolgreich eine Grundausbildung absolviert. Nun folgt die Gewöhnung an den Schulalltag, in der er unterschiedliche Situationen kennenlernen soll. Diese Phase dauert ca. ein Jahr.
Zunächst ist er vorwiegend in der Unterstufe im Einsatz. Natürlich bewegt sich Simba im Schulhaus nur an der Leine und wird im Unterricht von seiner Hundeführerin begleitet.

Eine Woche Italien

In der letzten Woche vor den Osterferien stand für 27 Schülerinnen unter Begleitung von Frau Lutz und Frau Höcherl der Besuch unserer italienischen Partnerschule im rund 300 Kilometer entfernten Alpenort Sondrio an. Unsere Mädchen wurden herzlich empfangen und durften ein tolles Austauschprogramm genießen. Am Wochenende kam sogar noch der Schulleiter, Herr Beck, dazu. In der italienischen Zeitung erschien ein großer Bericht (Foto). Einer der Höhepunkte war die Fahrradtour ins knapp 40 Kilometer entfernte Tirano. Dabei waren unsere sportlich geübten Mädchen mit ihren Lehrerinnen weit vorne mit dabei.

Im September erwarten wir den Gegenbesuch, wir freuen uns darauf!

   

Ausgezeichnete Mädchen für Migranten

Seit 2015 gibt es den katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Damit zeichnet die Deutsche Bischofskonferenz Personen und Gruppen aus, die sich in Deutschland aus dem katholischen Glauben heraus im Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus bzw. für ein respektvolles Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft engagieren. Der Preis soll dazu beitragen, das kirchliche Zeugnis gegen jede Form der Menschenverachtung zu stärken. Diesmal schaffte es unser Integrationsprojekt „Mädchen für Migranten“ auf’s Siegertreppchen. Das von unserem Kollegen Christian Martino initiierte und betreute Projekt erreichte im bundesweiten Wettbewerb den mit 2.000 Euro dotierten dritten Platz. Wir gratulieren! Schon seit 14 Jahren helfen die Schlosswepsen Kindern mit Migrations- und Fluchterfahrungen bei den Hausaufgaben. Dazu wurden mehrere Grundschulen der Region kontaktiert, an denen unsere Gymnasiastinnen als Integrationshelferinnen wirken.

Das Bild zeigt einen Ausflug unserer Schützlinge zur Basketball-Abteilung des FC Bayern, ein tolles Erlebnis. Die Eintrittskarten sponserte dankenswerterweise der Sportverein.