Ein leises Servus zum Abschied

Liebe Schülerinnen, liebe Eltern, liebe Freunde der Hohenburger Schulen,

seit rund 15 Jahren bin ich inzwischen auf Hohenburg tätig. Nun ist es Zeit, Lebewohl zu sagen. Zum 1. August wechsle ich ans Erzbischöfliche St.-Irmengard-Gymnasium in Garmisch-Partenkirchen.

Ich habe auf Hohenburg viele schöne, aufregende und manchmal auch anstrengende Stunden erlebt. Und ich habe dabei interessante und liebe Kollegen kennengelernt; sowie großartige, nette und humorvolle Schülerinnen.

Dankbar bin ich für die (meist) wunderbar konzentrierte, aber auch weitgehend entspannte und oft heitere Atmosphäre in den Klassenzimmern. Euch unterrichten zu dürfen, liebe Schülerinnen, ist und war ein Geschenk und macht wirklich Freude.

Ich wünsche allen viel Glück, Segen und Erfolg auf dem weiteren Lebensweg und sage nun zum Abschied leise „Servus“, „a Dieu“ und „Lebewohl“.

Mit den besten Wünschen
Ihr/Euer Thomas Gampl

Nach 14 Jahren: Rückkehr als Braut

Vor 14 Jahren hat Anna in Hohenburg ihr Abiturzeugnis in Empfang genommen. Jetzt kam sie für ein Foto zurück – als Braut.

Keine Seltenheit: Immer wieder nutzen ehemalige Schülerinnen das eindrucksvolle Treppenhaus unserer Schule für ein repräsentatives Hochzeitsfoto. Sie kehren nach langen Jahren zurück an den Ort, der ihnen in ihrer Jugend zur zweiten Heimat geworden war.

Unser Schulleiter hat die Szene zufällig beobachtet und spontan mit der Handykamera eingefangen. Der Abdruck hier erfolgt natürlich mit Zustimmung der Beteiligten.

(tg)

Schülerinnen besuchen KZ Dachau

Was der Holocaust und die menschenverachtende Politik der Nationalsozialisten für Juden, Andersdenkende und Regimegegner bedeuteten, konnten die Schülerinnen der Klassen 9a, 9b und 10a bei einer Exkursion in die KZ-Gedenkstätte Dachau nachvollziehen.

Bei der Führung über das Gelände wurde klar, wie schrecklich die Lebensumstände in den überfüllten Lagerbaracken waren. Das warme Sommerwetter an diesem Tag ließ nur erahnen, wie es sich in den Wintermonaten als Häftling im KZ Dachau angefühlt haben muss.

Für große Beklemmung sorgten der Besuch der Gaskammer und des Krematoriums. Mit einem bekannten Zitat von Max Mannheimer, der ebenfalls Häftling im KZ Dachau war, endete die sehr informative Führung in der Gedenkstätte: „Ihr seid nicht schuld an dem, was war, aber verantwortlich dafür, dass es nicht mehr geschieht.“

Im Rahmen des Geschichtsunterrichts der 9. Klasse ist eine Fahrt in ein Konzentrationslager vorgesehen, die 10a holte ihren Besuch aus dem vergangenen Schuljahr nach. Die 10b besuchte auf ihrer Klassenfahrt die KZ-Gedenkstätte Buchenwald bei Weimar. 

(Baltes)